Verabschiedung Pater Clemens

Fast sieben Jahre war Pater Clemens Rogge in Meinerzhagen, Kierspe und Valbert als Pater tätig. Mit dem Endes des Monats ist seine Zeit hier abgelaufen und er tritt dann seine neue Stelle als Pastor in Schalksmühle an. Künftig wird er seine Tätigkeit als Krankenhausseelsorger in Altena verrichten und ist ab dem 1. Juli als weltlicher Priester in Schalksmühle, Hagen-Dahl, Breckerfeld, Oberbrügge und Halver noch tätig.

  Einheitlich in Grün waren die Messgewändern, die die Kollegen von Pater Clemens Rogge bei seinem Abschiedsgottesdienst trugen. In der katholischen Kirche steht diese Farbe für Wachstum und Hoffnung, zwei Eigenschaften, die hier nicht nur den Charakter und die Stimmung kirchlicher Riten unterstreichen sollten, sondern auch als Wunsch für den weiteren Lebensweg von Pater Clemens gesehen werden können. Mit dem 1. Juli verändert sich nicht nur der örtliche Einsatz von Pater Clemens, ebenso verlässt er die Gemeinschaft der Benediktiner in Kornelimünster und wird weltlicher Priester im Bistum Essen. „Du wirst vieles in deiner neuen Stelle erleben, was dich frustrieren aber auch erfreuen wird“, wagte Pfarrer Torsten Rehberg für Pater Clemens in die Zukunft zu blicken. „Ganz sicher freust du dich jedoch über das Abschiedsgeschenk, welches dir diese Pfarrei macht: Eine alte Musiktruhe aus den 50er Jahren.“ 

Nach der Messe trafen sich die Gemeinden im Jugendheim zu dem offiziellen Teil der Verabschiedung. Ulrich Jatzkowski, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, wünschte Pater Clemens für die Zukunft alles Gute, Petra Kurzawski von Vivendi erinnerte an den gesanglichen Einsatz von Pater Clemens beim „Emmaus“ und überreicht ihm eine CD mit der damals gemachten Tonaufnahme. Für den Kirchenchor sprach Norbert Laufer und für die Frauengemeinschaften von Meinerzhagen und Kierspe Roswitha Pracht und Ursula Müller. Nach dem offiziellen Teil nahmen noch viele Gemeindemitglieder persönlich von Pater Clemens Abschied.