Krakau und Breslau, eine Gemeindefahrt nach Polen

 

Zum siebten Mal hieß es in der katholischen Gemeinde St. Josef „Gemeinde on tour“. Das Ziel war dieses Mal Krakau und Breslau. 37 Frauen und Männer aus Kierspe, Meinerzhagen und Marienheide waren für acht Tage ins benachbarte Polen unterwegs, unter der Leitung von Pastor Gregor Myrda und Gertrud Goldbach.

  Am Ende der Reise waren sich alle Teilnehmer einig: Krakau ist am Schönsten.

 

Auf dem Hinweg machten wir einen längeren Stop in Erfurt

Auf dem Weg zur ersten Zwischenübernachtung in Jauernick gab es einen längeren Aufenthalt in Erfurt mit einer Stadtbesichtigung. Oktoberfest wurde gerade dort gefeiert und so war der Blick auf den Erfurter Dom durch Riesenräder und Achterbahnen etwas versperrt. In Jauernick, dort wo die Gemeindefahrt im letzten Jahr hingegangen ist, trafen sie alte Bekannte, Pfarrer Krystof und seine Haushälterin Bernadette. Im Kaminzimmer fanden sich alle nach dem Abendessen und es wurde lustig. Witze wurde erzählt, hier und da ein Wodka getrunken und auch getanzt wurde dort.

 

Krakau erschloss sich die Gruppe erst einmal durch eine Stadtbesichtigung

Krakau erschlossen sich die Volmetaler erst einmal in einer Stadtbesichtigung. Direkt unter dem Königsschloss Wawel gelegen war ihre Unterkunft und so ging es zu Fuß durch die Innenstadt. Der Start war das Königsschloss mit seiner Kathedrale und dem Schloss. Alsdann ging es den Königsweg Richtung Marktplatz, einem der größten in Europa. Die berühmte Marienkirche konnte nicht besichtigt werden, da sie gerade umgebaut wird.

 

Nach der Besichtigung besuchten einige das jüdische Viertel Kazimierz

Einige Teilnehmer schlossen sich ihrer Reiseleitung an und besuchten das jüdische Viertel Kazimierz mit der Fronleichnamskirche, dem neuen jüdischen Friedhof und dem alten Marktplatz. Abends traf sich die Gruppe vor der Rezeption ihrer Unterkunft in geselliger Runde. Leider gab es in diesem Haus keinen Gemeinschaftsraum, so dass aus der Not eine Tugend gemacht wurde und es dann noch recht fröhlich wurde.

 

Abends gab es in einem urigen polnischen Lokal einen gemütlichen Abend

Für den nächsten Tag hatten sich einige Teilnehmer den Besuch von Auschwitz-Birkenau vorgenommen. Sie erhielten dort eine über dreistündige Führung. Beeindruckt von dem Gehörten und Gesehenen kamen sie aus Auschwitz zurück. Währenddessen machte die restliche Gruppe noch einen kleinen Rundgang durch Krakau. Sie stattete dem Drachen einen Besuch ab, schaute in der Franziskaner die Kopie des Turiner Grabtuches an und besuchten einen heimischen Markt. Für den Abend gab es in einem urigen polnischen Lokal ein Abendessen mit Musikbegleitung. Getanzt wurde auch hier wieder fleißig und alle hatten ihren Spaß.

 

Auf dem Weg nach Breslau besuchten wir St. Annaberg

Koffer packen hieß es am darauffolgenden Sonntag, denn es sollte nach Breslau gehen. Unterwegs gab es einen Stop in St. Annaberg, einem Wallfahrtsort der Oberschlesier. Hier besuchten sie eine Messe, in der auch Pastor Gregor Myrda mit am Altar stand. In Breslau selbst wartete auf die Reisenden aus Meinerzhagen eine Überraschung.

 

Als Überraschung besuchte Pater Georg die Gruppe

Pater Georg war mit seiner Schwester gekommen, um seine ehemaligen Gemeindemitglieder zu besuchen. „Ist das nicht wunderbar“, war das erste, was er sagte und viele fühlten sich um 25 Jahre zurückversetzt. Engel hatte er den mitgebracht, mit denen er gute Erinnerungen verbunden hatte. Am nächsten Tag stand für alle Breslau auf dem Programm. Mit dem Bus ging es in die Innenstadt, dort zum Rathaus, durch die Straße „Alte Fleischbänke“, in der heute viele Kunstgewerbegeschäfte sind. Vorbei an der Universität und kurz in die Markthalle. Dann bestiegen alle ein Schiff für eine kleine Tour um die Sandinsel. Einen ständigen Begleiter hatten die Volmetaler. Es waren kleine Zwerge, die Maskottchen der Stadt. Mal lagen sie vor einem Hotel in einem Bettchen, mal löschten sie den Brand einer Kirche, mal hielten sie eine Gitarre hoch in die Luft, je nachdem wo sie standen, sie hatten zumeist einen Ortsbezug.

 

Auch den Landtagspräsidenten André Kuper trafen wir in Breslau

Einige aus der Gruppe trafen vor der Universität den ersten Mann von NRW, den Landtagspräsidenten André Kuper. Er war in offizieller Mission in der Universität gewesen und nahm sich danach noch viel Zeit für ein Gespräch. Nach diesen vielen Eindrücken stand für den letzten Urlaubstag noch ein Ausflug ins Riesengebirge an.

 

Am letzten Tag machten wir eine Fahrt ins Riesengebirge

Die Kirche Wang in Krummhübel und der Miniaturpark in Schmiedeberg wurden besucht. Hier erhielt die Gruppe eine sehr lebhafte und informative Führung. Seit 18 Jahren gibt es diesen Miniaturpark und er zeigt die sehenswerten Schlösser, Kirchen und Gebäude Niederschlesiens in einem Verhältnis von 1:25. 

 

Informativ, kommunikativ und gesellig war die Gemeindefahrt nach Krakau und Breslau und einige der Mitreisenden freuen sich schon auf die nächste Fahrt. Doch vorher treffen sich die Mitreisenden zu einem Nachtreffen. Das wir am Montag, dem 29. Oktober ab 19 Uhr im Gemeindehaus am Glockenweg sein. 

 

 

 

GEMEINDEFAHRT NACH KRAKAU UND BRESLAU

 

Das letzte Vortreffen vor unserer Fahrt ist am Mittwoch, dem 12. September 2018 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Josef im Glockenweg. Abfahrtszeiten, Geld umtauschen und Zustiegsmöglichkeiten werden dann Thema sein.

 

VOM 26. SEPTEMBER BIS 03. OKTOBER 2018 

Wir sind wieder on tour. Dieses Mal geht es nach Krakau und Breslau. Die Fahrt dauert insgesamt 8 Tage.

 

DAS VORLÄUFIGE PROGRAMM

Bis jetzt ist geplant, Änderungen oder Ergänzungen sind noch möglich.

 

Mittwoch, 26. Sept. 2018 - Jauernick

Wir fahren um 6 Uhr los nach Jauernick. In Erfurt machen wir Halt und besichtigen die Stadt. Weiter geht es dann nach Jauernick. Dort übernachten wir im St. Wenzeslausstift. 

Wir bekommen dort ein Abendessen. 

 

Donnerstag, 27. Sept. 2018 - Krakau

Weiter geht es nach Krakau. Dort sehen wir uns das Heiligtum des heiligen Papst Johannes Paul II. an.

Danach beziehen wir unsere Zimmer in unserer Unterkunft, nahe des Wawels gelegen. 

Gemeinsames Abendessen.

 

Freitag, 28. Sept. 2018 - Krakau

Wir werden heute Krakau zu Fuß erkunden. Eine Stadtführerin wird uns die schönsten und wichtigsten Plätze der Stadt zeigen. 

Nachmittags zum eigenen Erkunden oder Shoppen, wie zum Beispiel

- Drachenhöhle im Wawel besichtigen, 

- das Cafè Bunkier, Plac Szczepanski 3a im Grüngürtel an der Altstadt besuchen

- eine Schifffahrt auf der Weichsel machen, 

- den Turm der Marienkirche besteigen 

- sich das jüdische Viertel anzusehen.

Abends gemeinsames Abendessen.

 

Samstag, 29. Sept. 2018 - Krakau

Auf eigene Initiative die oben beschriebenen Sehenswürdigkeiten weiter abarbeiten oder nach Auschwitz/Birkenau fahren und das Konzentrationslager zu besichtigen.

Gemeinsames Abendessen in einem Krakauer Restaurant.

 

Sonntag, 30. Sept. 2018 - Breslau

Unterwegs Halt in Annaberg. Dort feiern wir gemeinsam eine Messe. Weiter geht es dann nach Breslau.

Abends gemeinsames Essen in unserem Hotel. 

 

Montag, 1. Oktober 2018: 

Geführter Stadtrundgang sowie eine Schifffahrt auf der Oder durch Breslau.

 

Danach besteht die Möglichkeit auf eigene Initiative zu besuchen:

- den japanischen Garten mit Seen, Pagoden und 600 Jahre alten Eichen

- der Sparziergang durch den botanischen Garten mit duftenden Rosengärten, der größten Kakteenzucht Polens

- Besichtigung des Panoramabildes der Schlacht von Raclawice (Eintritt ca. 10 Euro)

- Spaziergang durch die Parkanlagen zur Jahrhunderthalle

- Besichtigung der Jahrhunderthalle, eine architektonische Meisterleistung. Sie wurde zur Erinnerung der preußischen Befreiungskriege gebaut und zählt heute zum Unesco-Weltkulturerbe.

- Ein lohnendes Ziel im Süden der Altstadt ist der Alte Jüdische Friedhof. 

- Besuch der Millennium-Brücke, die 2004 errichtet wurde und von einem 50 Meter hohen Pylon und den davon abgehenden Stahlseilen über die Oder getragen wird. 

Abendessen in unserem Hotel.

 

Dienstag, 2. Oktober 2018

- Ausflug nach Karpacz zur Kirche Wang

Wir nähern uns „Rübezahls Reich“ und fahren bis nach Krummhübel (Karpacz). Wir besuchen natürlich die Hauptattraktion – die Kirche Wang im Original. 

Danach besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen auf eigene Kosten in einer urigen Riesengebirgsbaude.

In Schmiedeberg (Kowary) besuchen wir den sehenswerten Miniaturpark und bekommen hier einen eindrucksvollen Überblick über die Prachtbauten Schlesiens, wie z.B. von Schloss Schildau, Arnsdorf, Fürstenstein, Lomnitz und vielen anderen Nachbauten.

Am späten Nachmittag sind wir wieder in Breslau. 

Abendessen in unserem Hotel.

 

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Rückfahrt von Breslau nach Kierspe

 

WAS WIRD ALLES IM REISEPREIS ENTHALTEN SEIN?

Und nun zu dem Preis:

Im 1/2 DZ 750 Euro pro Person und im Einzelzimmer 880 Euro

 

Wir haben bereits einen Bus von der Firma Heuel aus Drolshagen reserviert, der 37 Sitzplätze hat.

 

Im Fahrtpreis ist die Busfahrt mit Halbpension enthalten, alle Eintritte bei den geführten Stadtbesichtigungen, Führungen und Ausflüge sowie Trinkgelder. Ebenfalls ist eine Reisekrankenversicherung, eine Unfallversicherung im Preis mit enthalten.

Anmeldeschluss: 10. Juni 2018

Anzahlung: 100 Euro pro Person.

Der Rest ist bis zum 20. August 2018 zu zahlen, und zwar auf das Reisekonto St. Josef bei der Sparkasse Kierspe-Meinerzhagen: IBAN: DE7945 8516 6500 0854 3928  BIC: WELADED1KMZ 

 

 

Kontakt:

Pastor Myrda: Tel. 0 23 59-27 33

Gertrud Goldbach: Tel. 0 23 59-29 09 09

 

Wollen Sie mehr wissen? Schreiben Sie uns an unter:

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St. Josef


Glockenweg 4
58566 Kierspe