Aus der Notkirche am Butterberg
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Das Sakramentshäuschen, die Seitenaltäre und ein Beichtschemel
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Nicht alles was in der Notkirche stand, wurde beim Umzug in die neue Kirche St. Josef vernichtet, einiges hat auch seinen Weg in den Glockenweg gefunden und ist dort noch zu sehen. Dazu gehören zum Beispiel, das Sakramentshäuschen. Es war bei der Einweihung der Notkirche am Butterberg am 15. Dezember 1946 schon vorhanden. Das Sakramentshäuschen ist ein Holztabernakel mit Bronzebeschlägen, welcher in späteren Jahren mit weißer Farbe überstrichen wurde. Auf ihm ist als Motiv die Erweckung des Lazarus. Jesus ist an der Seite des in Totengewändern gehüllten Lazarus. Das Sakramentshäuschen wurde in die Ostwand der Kirche St. Josef eingefügt und dient heute als Öltabernakel. In ihm werden das Öl für die Krankensalbung, für die Katechumenen und das Krisam aufbewahrt.
Des Weiteren sind die beiden Seitenaltäre mit den Bildern des Heiligen Josef und der Maria mit dem Jesuskind aus der Notkirche am Butterberg. Sie hängen nun in der Sakristei.
Ein besonderes Stück aus der Notkirche steht direkt vor dem Bild der immerwährenden Hilfe und dient vielen Kirchenbesuchern, sich vor dem Bild hinzuknien und ins Gebet oder in Betrachtung Marienbildes zu versinken. Es ist ein alter Beichtschemel oder Notbeichtstuhl, der in der Notkirche in den Türrahmen gestellt wurde und so zwischen dem Beichtenden und dem Priester stand. Das obere Gitter ist versenkbar und so steht er heute vor dem Bild der immerwährenden Hilfe.
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St. Josef
Glockenweg 4
58566 Kierspe