Thorsten Rehberg ab 1. Febr. 2015

neuer Pfarrer für Meinerzhagen, Kierspe und Valbert

 

 

 

 

Die Fotos von der Einführung am 8. Februar 2015 sind hier zu sehen.

Über 30 Messdiener aus allen Gemeinden der Pfarrei, die Bürgermeister Jan Nesselrath und Frank Emde, Vertreter der evangelischen und freievangelischen Kirche, Freunde aus alten Tagen und viele Pfarreimitglieder aus Meinerzhagen, Kierspe und Valbert waren gekommen. Es war schon beeindruckend, was sich am Sonntag zur Einführung des neuen Pfarrers von St. Maria Immaculata in der Marienkirche versammelt hatte. Alle wollten dem besonderen Augenblick der Einführung von Pfarrer Thorsten Rehberg beiwohnen.

  Domkapitular Dr. Michael Dörnemann war der Vertreter des Bistums Essen, der die Zeremonie leitete. Vor den Altarstufen stehen bleiben, das musste Pfarrer Thorsten Rehberg nach dem Einzug in die Kirche. Bevor Rehberg den Altarraum betreten durfte, standen die Einführungsriten der Kirche. Die begannen mit der Verlesung der Ernennungsurkunde durch Domkapitular Dr. Michael Dörnemann, der Übergabe des symbolischen Schlüssels und des willkommen heißens von Rehberg in der neuen Pfarrei. Erst dann wurde Rehberg zum Ambo geführt mit der Mahnung, von hier aus das Wort Gottes zu verkünden. Der Altar und der Priestersitz waren die nächsten Stationen der Einführung, immer mit erklärenden Worten begleitet. Nun hatten die Kinder der Kindertagesstätten St. Martin und St. Josef ihren großen Augenblick. „Wir sind eingeladen zu leben“, sangen sie ihm zur Begrüßung und überreichten ihm danach ein Willkommensgeschenk. „Ich vermute, Sie sind nicht so nervös wie ich, doch genauso neugierig“, waren die ersten Worte, die Pfarrer Thorsten Rehberg an die Gemeinde richtete und jetzt schon um Entschuldigung bat, falls er bei seinen Predigten die Zeit vergessen sollte. Bei den anschließenden Grußworten rief Ulrich Jatzkowski, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, noch einmal den bildlichen Vergleich von Pfarrer Peter Wilhelm Keinecke über den Pfarrgarten in Erinnerung. „Dieser Garten ist kein Paradiesgarten“ so Jatzkowski. „Dort gibt es wohl schöne Blumen, die nur ein wenig gedüngt werden müssen, aber auch dornige Blumen die wunderschön sind und unter sich bleiben möchten.“ Als ein zum großen Teil brachliegendes, aber ertragreiches Ackerland sah Ulrich Jatzkowski die Pfarrei an, die urbar zu machen sich lohnt. Bürgermeister Jan Nesselrath sprach zugleich für seinen Kiersper Kollegen Frank Emde den Wunsch aus, dass Rehberg Energie und Ruhe für seine Arbeit haben wird. „Eines haben wir von der politischen und kirchlichen Gemeinde gemeinsam. Uns beiden sollte es um das Wohl der Menschen gehen, die uns anvertraut sind.“ Der evangelische Pfarrer Klaus Kemper-Kohlhaase brachte neben anderen lebenserfreuenden Geschenken gleich die drei letzten Ausgaben der „Gemeindestimme“ mit, damit ein Sich-besser-Kennenlernen leichter fällt. 

  Nach dem Einführungsgottesdienst waren alle Besucher zu einem ersten Kennenlernen in das Jugendheim eingeladen, wo weitere Gäste die Gelegenheit hatten, Pfarrer Thorsten Rehberg zu begrüßen. Hermann Reyher von der evangelischen Gemeinde Kierspe überreichte ein kleines Buch mit dem Titel „Wende Dein Ohr mir zu, sagt Gott“. Oliver Busch, Vertreter des Kiersper Rates der Stadt Kierspe wünschte gute Zusammenarbeit, was man abseits von Don Camillo und Peppone kennt sowie eine glückliche Hand und ein offenes Herz. Georg und Hubertus Seidel überreichten einen Krug Rönsahler Landbier. Timo Brozio von der Valberter St.-Christophorus-Gemeinde hatte als Geschenk die Tabernakeltür von St. Peter am See und der Küster Thaddäus Scholtyssek die Zeitkapsel aus dem Grundstein St. Peter am See. Sehr gefreut hatte sich Pfarrer Thorsten Rehberg, dass drei Vertreter der türkisch-islamischen Gemeinde Meinerzhagen unter den Gästen weilten und sich schon bald lebhaft mit den anderen Gästen austauschten. 

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58566 Kierspe